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Einsamkeit: Die Herausforderung unserer Zeit - Les…
Udo Rauchfleisch
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Schurnal

Mitteilung 2024-06-26 [Bachmann-Preis]: Statt Fussball 3 Tage lang Literatur gucken: Heute starten die diesjährigen «Tage der deutschsprachigen Literatur».

Schurnal

Mitteilung 2024-06-24 [Pro Litteris Preis 24 – Sasha Filipenko & Maud Mabillard]: ProLitteris verleiht zwei Preise in der Sparte Literatur an Sasha Filipenko und Maud Mabillard.

Schurnal

Mitteilung 2024-06-21 [Literaturfestival Zürich]: Nicht verpassen: Vom 8.-14.7.24 steigt wieder das Literaturfestival Zürich.

Schurnal

Mitteilung 2024-06-17 [Stiftung Lydia Eymann Literaturstipendium]: Bis 30.6.24 bewerben fürs Stipendium der Lydia Eymann Stiftung.

Schurnal

Mitteilung 2024-06-11 [Markus Bundi «Wilde Tiere»]: Beat Mazenauer bespricht «Wilde Tiere» von Markus Bundi für Viceversaliteratur.ch.

Schurnal

Mitteilung 2024-06-07 [Teju Cole in Basel]: Teju Cole liest im Kunstmuseum Basel.

Tip per leger

Urs Faes, Sommer in Brandenburg: Sommer 1938: Lissy Harb und Ron Berend sind für einige Zeit in Brandenburg, auf dem jüdischen "Landwerk" Ahrensdorf bei Trebbin. Ron stammt aus Hamburg, Lissy aus Wien. Zusammen mit anderen jungen Menschen bereiten sie hier auf die Ausreise nach Palästina vor. Dort werden sie als Siedler im Kibbuz leben, und davor sollen sie das Notwendige erlernen, das ihnen das Überleben sichert. Sie nehmen Kurse in Landbau, im Gemüsebau, sie schreinern, sie erlernen Sprachen und werden unterwiesen in jüdischer Kultur und Religion. In seinem sorgfältig recherchierten Roman widmet sich Urs Faes einem wenig bekannten Aspekt der jüdischen Geschichte. Der Roman nimmt seinen Ausgang von einer Fotografie, die vom Liebespaar erhalten ist, und imaginiert, von soliden Fakten untermauert, wie unter prekären Bedingungen junge Menschen in einem sogenannten Hachschara-Zentrum zusammenkommen und zusammenleben. In einer Zeit voller Unruhe, voller Ängste und Hoffnungen. Die jüdischen Auswanderer leben längst im "Feindesland", in der Nähe hat die Hitlerjugend ein Quartier, nicht weit entfernt ist auch ein Flugplatz. Gross ist die Sorge, wer überhaupt noch rechtzeitig aus Deutschland ausreisen kann und von den britischen Behörden die Erlaubnis erhält, in Palästina einzureisen, in das britische Mandatsgebiet. Eingewoben in die Schilderung dieses Sommers ist die Liebesgeschichte von Lissy und Ron, die sich in Ahrensdorf kennen gelernt haben, sich verlieben und einander auch bald wieder verlieren werden. Gemeinsam wollten sie ein Leben in Palästina wagen, nun setzt ihnen dieser Roman ein berührendes Denkmal. (Martin Zingg) Zur Übersetzung empfohlen von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia:

Tip per leger

Adrienne Barman, Walross, Spatz und Beutelteufel: Noch ein Tierlexikon? Ja, aber was für ein schräges, farbintensives! Wahrlich eine «Drôle d’encyclopédie», wie der Originaltitel des Buches verspricht. Die Genfer Illustratorin Adrienne Barman sass fast drei Jahre über dieser Arbeit. Sie hat über 640 Tiere nach Farben, Fähigkeiten oder Verhaltensformen geordnet und in 41 eigen­willige, humorvolle Kategorien eingeteilt, die sich so in keinem zoologischen Fachbuch wiederfinden, aber dennoch Hand und Fuss haben: von den «Architekten» über die «Legendären» bis zu den «spektakulären Verführern», von den «Himmelblauen» über die «Zitronengelben» bis zu den «Pechschwarzen». Auf Französisch ist das Buch längst ein Bestseller geworden, Übersetzungen in viele andere Sprachen sind gefolgt, jetzt endlich liegt es auch auf Deutsch vor. Barmann erfindet nichts dazu, aber sie inszeniert ihre Helden, indem sie sie gruppiert, Körperhaltungen karikiert, Eigenschaften durch Gesten ausdrückt und ihre Augen sprechen lässt. So verleiht sie den Tieren Individualität, Verspieltheit und Poesie zugleich. Den «Einzelgängern» lässt sie viel Leerraum, der Leopard etwa döst auf einem Ast hoch über der Savanne vor blutrotem Abendhimmel vor sich hin, die Galapagos-Riesenschildkröte tänzelt hocherhobenen Hauptes über eine einsame Insel und die «Schnellen» sind aus dem Bild gehuscht, bevor wir sie in den Blick nehmen konnten. Barman spielt mit Farbkontrasten, Flächen und den ornamentalen Wundern der Natur. Entstanden ist so ein tierisches Feuerwerk, das mit dem Genre der Enzyklopädie spielt, ohne seine Gesetze von Genauigkeit und Register zu verletzen. Eine Augenweide, witzig und informativ, zum «Schnäuggen» und sich darin verlieren – für jedes (Vorlese-)Alter. Christine Tresch (Quelle: SIKJM)

Tip per leger

Sandra Hughes, Lee Gustavo: Wumm! Blackout. So wie im ersten Abschnitt der Meteorit im Kopf von Lee Gustavo einschlägt, so unvermittelt ist das erste Buch der Autorin Sandra Hughes erschienen. Von dem verirrten Meteoriten erschlagen liegt die Protagonistin in der Klinik und irrlichtert durch die eigenen Erinnerungen, aus denen sich allmählich das Bild eines schelmischen Outdrops am Rand der Gesellschaft herauskristallisiert. Jobs aller Art skizzieren eine eher unbürgerliche Biographie. Eine ihrer Dimensionen spielt, die obendrein teuflisch versucht ist, spielt väterlicherseits in Brasilien. Lee erhört die Anklage ihres Vaters und rächt dessen traurigen Selbstmord. "Lee Gustavo" ist ein beeindruckendes Debüt, in dem sich zum Vergnügen der Leser und Leserinnen die abenteuerliche Unerschrockenheit der Heldin auch in der Sprache widerspiegelt. Sandra Hughes hat einen leichtfüssigen Erzählton gefunden, der ein widerspenstiges Lebensgefühl mit Witz beschreibt und das Chaos zum Schluss in eine Ordnung fügt, die der Meteor unmöglich verfehlen konnte. (Beat Mazenauer)

Novas publicaziuns

Jeannette Stangier-Bors: Eiskalt schwimmen. AS.

Novas publicaziuns

Jochen Hemmleb: Spuren am Everest. AS.

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