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Betrifft: Der A*dS verteidigt den Beruf der Übersetzenden.
Der A*dS setzt sich als Verband der Autor*innen und Übersetzer*innen für die Rechte seiner Mitglieder ein. Aktuell scheint der Beruf der Übersetzenden durch den vermehrten Einsatz von «KI» deutlich an Ansehen und Wert zu verlieren.
Auf diesen Missstand möchte der Verband mit der Veröffentlichung eines Positionspapiers aufmerksam machen, das infolge des 15. Schweizer Symposiums für Übersetzer*innen entstand.
Für den A*dS steht fest: «Künstliche Intelligenz» ist keine Alternative zu menschlichem Schaffen.
Für den A*dS steht fest, dass «KI»-generierte Übersetzungen im Literaturbereich keine Alternative zu vom Menschen erschaffene Übersetzungen sein können. Ein Berufsstand wird leichtfertig aufs Spiel gesetzt.
Aus diesem Grund fordert der A*dS:
- volle Transparenz in Bezug auf den Einsatz von «künstlicher Intelligenz» bei Übersetzungen; maschinell vorübersetzte Texte müssen als solche gekennzeichnet werden,
- eine Bewilligungspflicht (Rechteabtretung) und Beteiligung an den Einkünften, wenn Übersetzungen zum Training generativer Programme eingesetzt werden,
- eine klare staatliche Regulierungspolitik bezüglich «künstlicher Intelligenz» und Verzicht auf Subventionierung von «KI»-generierten Übersetzungen.
Die Tage der deutschsprachigen Literatur stehen vor der Tür.
Jetzt den eigenen Eintrag im A*dS-Lexikon anschauen und kuratieren.
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