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Betrifft: Jens-Peter Kusch bespricht Ludwig Hohls «Die vorletzte Station» für Viceversaliteratur.ch.
«Ende 2023 sind im Suhrkamp Verlag fünf sorgfältig edierte autobiographische Texte von Ludwig Hohl aus den 1930er- und 1940er-Jahren in vier Bänden erschienen. Die Hauptfigur in der Erzählung Die vorletzte Station ist allerdings nicht der Erzähler, Hohl selbst, sondern der dionysisch überschäumende, selbstzerstörerische Künstler Georges Mergault, der aus Paris geflüchtet ist, um sich in Dingy, einem Bergdorf nahe Annecy, von einem Zusammenbruch zu erholen. Die einfühlsame Milieustudie von einem Landaufenthalt zweier Bohemiens wirkt in ihrer locker gefügten, humorvoll-bissigen Erzählweise erfrischend lebendig und modern.»
Die Tage der deutschsprachigen Literatur stehen vor der Tür.
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